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STEFAN FALKE: LA FRONTERA

Das Projekt, an dem der New Yorker Fotograf Stefan Falke seit vielen Jahren arbeitet, besteht aus der fotografischen Dokumentation von Künstlern und ihrer Arbeit entlang des Zauns, der die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Mexiko bildet. Falke porträtiert Maler, Fotografen, Skulpteure, Tänzer, Musiker, Performance-, Graffiti- und Videokünstler, deren Qualitäten er mit erfahrenem Blick erkennt und die – selbst wenn sie ihn nicht explizit thematisieren – in einer spannenden, manchmal heiter-ironischen, zuweilen abgründigen, aber immer lebendigen Beziehung zum Grenzzaun stehen.


Stefan Falkes Fotografien werden in dem Band »La Frontera« gezeigt, der 2014 in der Edition Faust erschienen ist. Die mexikanischen Schriftsteller Orfa Alarcón, Rogelio Guedea, Yuri Herrera, David Toscana und Dolores Dorantes setzen sich in literarischen und essayistischen Texten auf unterschiedlichste Weise ebenfalls mit dem Thema »Grenze zwischen Mexiko und den USA« auseinander. Ergänzt wird der Band durch essayistische Beiträge von Claudia Steinberg und Claudia Bodin.

Falkes Fotografien wurden zudem 2014 zeitgleich im Generalkonsulat von Mexiko und dem Instituto Cervantes in Frankfurt ausgestellt, wo auch eine Podiumsdiskussion zum Thema »La Frontera – Ein Vorbild für Europa?« stattfand. Originalwerke einiger der von Stefan Falke porträtierten Künstler wurden in der Frankfurter Galerie Art Virus Ltd. gezeigt.

Gemeinsam mit dem Generalkonsulat von Mexiko, dem Instituto Cervantes (Frankfurt), dem Kulturamt der Stadt Frankfurt, USAB Unternehmenssanierungs- und Ausgleichsberatungs-Kanzlei GmbH (Wien), Galerie Art Virus Ltd. (Frankfurt), Ströer Deutsche Städte Medien, Frankfurt, Towerness Consulting Ltd. (London), Falk Suite Hotels (Frankfurt), 25hour hotels (Frankfurt) und GMVV GmbH (Frankfurt) haben wir das Projekt »La Frontera« gefördert.

Die umfangreiche Buchpublikation (deutsch/spanisch) ist beim Verlag Edition Faust erhältlich und in allen guten Buchhandlungen.

Siehe auch Projektwebsite bei Faust-Kultur.